Cookies, noch so ein Reinfall. Cookies sind doch Kekse. Englisch kann ich nämlich auch, wie es sich für einen gebildeten Hund, wie mich, eben nun mal gehört. Also wurde ich hellhörig, als der Boss losfluchte, verdammt nochmal, wer hat denn schon wieder diese ganzen verflixten Cookies stehen lassen. Hab euch doch schon hundertmal gesagt, dass die hier nix zu suchen haben. Ich dachte häch, wie so verdammte Cookies, ist doch schön wenn da ein paar Kekse rumstehen. Und wenn er sie schon nicht haben, ich nehm sie gern. Ich also nix wie hin, wo stehen sie denn, schnüffel, schnüffel. Hm, nix zu riechen, nix zu sehen. Der Boss glotzt auf den Bildschirm, und mosert weiter, Cookies nur wenn es gar nicht anders geht, und zum Ende der Session wieder löschen. Man kann ja nie wissen, was die damit so fabrizieren. Da stand erst kürzlich wieder ein Artikel im Spiegel. Also ich verstand mal wieder nur noch Bahnhof. Wo um alles in der Welt sieht der hier Kekse in der Glotze? Wer sollte denn mit Keksen etwas anderes tun als verfuttern. Was haben die im Spiegel da bloß wieder verzapft, damit der Boss sich hier so aufregt.
Mit dem Spiegel, so weiß ich ja längst, ist nicht das Teil gemeint in das vor allem die Mädels ständig reinschauen, dann an ihren Haaren rumzupfen, und sich in Pose werfen.
Nein mit dem Spiegel ist ein Journal gemeint, das von Journalisten geschrieben wird. Passt doch Journal von Journalisten. Journalisten, sind Männer und manchmal auch Frauen. Die heißen dann aber Journalistin. Aber egal, jedenfalls sind Journalisten und innen, Menschen, die viel wissen, oder es zumindest meinen, und die denken dass das was sie wissen, andere Menschen auch wissen sollten. Also schreiben sie es in ein Journal, manchmal auch in eine Zeitung.
Aber warum um alles in der Welt, schreiben sie über Kekse, und warum sollten die gefährlich sein.
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